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Re: Ausweisnummern: Wie errechnet sich die Pruefziffer?



Hallo Markus Broisch,

Markus Broisch am 14.01.04 um 14:35 Uhr:

> [ Benutzerausweise mit Barcode in der Werksbuecherei der BASF:
> Unser Vorrat an Barcodes geht zur Neige geht; leider wissen wir
> nicht mehr, wie die Pruefziffer zu berechnen ist. ]

> [...]

> Die Ausweisnummer ist 10-stellig, wobei sich die Pruefziffer an
> neunter Stelle befindet. Die zehnte Stelle ist grundsaetzlich eine
> "0".
>
> Die Nummer sieht also folgendermassen aus: XXXXXXXXP0
> (X=Ziffer, P=Pruefziffer). [...]
>
> Was vermutlich zum Errechnen der Ziffer fehlt, ist die Angabe
> "Modulo 10" oder "Modulo 11" (das weiss ich leider nicht mehr,
> vermute aber "10") und die Angabe, mit welchem Faktor die Ziffern
> multipliziert werden.

Ob Modulo 10 oder Modulo 11 benutzt wurde, laesst sich auch
durch Sichten einer groesseren Zahl von schon benutzten Barcodes  
feststellen, vermutlich wissen Sie oder Mitarbeiter der  
Werksbibliothek sogar ohne nachzugucken, welche Pruefziffern  
ueberhaupt vorkommen.

Wird naemlich Modulo 11 benutzt, wie es fuer die Pruefziffer der  
ISBN geschieht, so kann der Rest der Division durch 11 den Wert 0  
bis 10 annehmen, wobei die 10, wie sehr wahrscheinlich bekannt, als  
roemische 10, also als X dargestellt wird.

Modulo 10 hingegen kann nie einen Rest von 10 ergeben, sondern alle  
Pruefziffern muessen aus im Wertebereich {0,1,2, ..., 8,9} liegen.


HTH Bernd Storck
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