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Re: Internetarbeitsplätze in Bibliotheken



Liebe Frau Steinmetz,

wir testen zur Zeit zwei Lösungen:

1. 3 Rechner mit Sitekiosk und Münzprüfer.
Die neueste Version von Sitekiosk hat einen integrierten Dateibrowser, den man
recht gut konfigurieren kann.
Ein Acrobat Reader und OpenOffice zum öffnen von pdf- und Office-Dateien sind
installiert, sowie Antivir.
Zugriff ist auf das CD-ROM und einen anschließbaren USB-Stick möglich. Für den
Stick haben wir einfach ein USB-Verlängerungskabel (bei www.reichelt.de ca. 1
Euro) auf den Tisch gelegt.
Die Rechner laufen seit ca. 3/4 Jahr zufrieden stellend, wobei der
Dateimanager erst in der Beta ist und erst seit ein 2-3 Monaten drauf.
Problem: Die Software kostet zusätzlich, die Münzer noch einiges mehr.

2. Seit kurzem teste ich in einer anderen Einrichtung 2 Rechner mit XP
professionell und installiertem Microsoft Shared Computer Toolkit for Windows
XP ( http://www.heise.de/ct/05/15/links/041.shtml ).
Hiermit kann man ein Benutzerkonto recht gut dich machen und zusätzlich noch
alle Änderungen nach einem Neulogin rückgängig machen.
Man hat dann also eine normale Windows-Oberfläche mit Internet Explorer an der
man nichts verstellen kann.
Installiert sind noch zusätzlich der Firefox, sowie Acrobat Reader, Word
Viewer, Excel Viewer und natürlich Antivir.
Zugriff ist auch hier auf CD-ROM und anschließbaren USB-Stick möglich, was
also den Download und das verschicken von Bildern oder Dateien erlaubt.
Das Auführen von Programmen von diesen Datenträgern wird jedoch verweigert.
Mein erster Eindruck ist recht gut, allerdings teste ich die Rechner auch erst
seit einer guten Woche.

Übrigens testete ich aus einer Anregung aus der Lister heraus an den Rechnern
aus 2. auch den Anschluss einer USB-Tastatur mit USB-Hub ( Cherry G83-6504 ),
um hier den USB-Stick anstöpseln zu können. Dies stellte sich allerdings als
Flopp heraus, da man beim Anschluss eines USB-Sticks die Meldung erhält, dass
nicht genug Energie für den Hub zur Verfügung steht. Es lassen sich also nur
Geräte mit eigener Stromversorgung anschließen, was die Sache unsinnig macht
...
Hat jemand hier mit anderen Tastaturen schon bessere Erfahrungen gemacht?

mit freundlichen Grüßen
Trautsch

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Stadtbibliothek Tempelhof-Schöneberg von Berlin
Systembetreuung Internet und lokale Netze
Stabi ZE/IT
Matthias Trautsch
Götzstr. 8-12
12099 Berlin
Tel. 7560-2517
trautsch@xxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxx
www.stb-tempelhof-schoeneberg.de
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----- Original Message -----
From: Martin.Steinmetz@xxxxxxxxxxxxxx
To: Internet in Bibliotheken
Sent: Thursday, August 25, 2005 5:45 PM
Subject: Internetarbeitsplätze in Bibliotheken



Liebe KollegInnen,

die allermeisten Bibliotheken stellen heutzutage ihren Lesern
Internetarbeitsplätze zur Verfügung. Die Möglichkeit, aus dem Internet
unbekannte/unsichere Daten per Download oder E-Mail-Attachment zu erhalten,
stellt für jeden Internetarbeitsplatz ein Sicherheitsrisiko dar.

Auf der einen Seite möchte man den Lesern eine möglichst hohe Nutzung des
Internets gewährleisten, auf der anderen Seite steht jedoch die Frage der
Sicherheit des Bibliotheksnetzwerks.  Diesbezüglich möchte ich Sie fragen:

- können die Leser an den Internetarbeitsplätzen Ihrer Bibliothek Attachments
von E-Mails z.B. pdf-Dateien oder doc.dateien öffnen und ansehen?
- sind für diesen Zweck z.B. MS Word, Acrobatreader, etc. auf dem
Internetarbeitsplatz installiert?
- ist an ihren Internetplätzen generell ein Download von Dateien möglich?
- können diese Dateien direkt auf dem Internetarbeitsplatz oder in anderer
Form gespeichert werden?

Vielen Dank für Ihre Antworten!

Mit freundlichen Grüßen
Martin Steinmetz

_____________________________________________

Dipl.Bibliothekar
Martin Steinmetz
- Auskunft -
Stadtbibliothek     Mail  : martin.steinmetz@xxxxxxxxxxxxxx
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