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Re: [InetBib] Einsatz von Open Source Bibliothekssystemen inDeutschen Bibliotheken



Sehr geehrter Herr Heymanns,

die Möglichkeit nicht-lateinische Schriften zu verarbeiten, wird doch erst
bei chinesischen Schriftzeichen und Sanskrit zur Herausforderung. Das bietet
Koha meines Wissens auch nicht.

Ich habe mir eben den OPAC der Delhi Public Library angeschaut und grüble
jetzt, was daran "state of the art" sein könnte
http://59.176.17.111/cgi-bin/koha/opac-detail.pl?biblionumber=4000 - hier
noch der Link auf die Homepage http://dpl.gov.in/

Mit freundlichen Grüßen

Susanne Drauz

-----Ursprüngliche Nachricht-----
Von: inetbib-bounces@xxxxxxxxxxxxxxxxxx
[mailto:inetbib-bounces@xxxxxxxxxxxxxxxxxx] Im Auftrag von Heymans, Wolfgang
Gesendet: Dienstag, 9. Dezember 2008 08:46
An: Internet in Bibliotheken
Betreff: Re: [InetBib] Einsatz von Open Source Bibliothekssystemen
inDeutschen Bibliotheken

Jacob Voß schreibt am Dienstag, 9. Dezember 2008 00:38:

Gibt es deutsche Bibliotheken, die ein Open Source Bibliothekssysteme
einsetzen? Dazu zählen soweit ich weiß eigentlich nur Koha
(http://www.koha.org/) und Evergreen (http://open-ils.org/).

Wir haben letzte Woche ein erstes Service-Angebot für Koha nach dem
SaaS-Modell ( http://de.wikipedia.org/wiki/Software_as_a_Service )
abgegeben. Wenn die Bibliothek sich für unser Angebot entscheidet, werden
wir Koha für sie unter unserer Regie betreiben.

In dem konkreten Fall haben wir Koha vor allem wegen der Möglichkeit
ausgewählt, Titel in nicht-lateinischen Schriften zu verarbeiten.
Darüber hinaus besticht Koha vor allem durch seinen OPAC, den man meines
Erachtens als state-of-the-art bezeichnen kann.

Beste Grüße
Wolfgang Heymans
--
Bibliotheksservice-Zentrum Baden-Württemberg
78457 Konstanz
Telefon: 07531 88-4284
http://www2.bsz-bw.de/cms/Members/Heymans 





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