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Re: [InetBib] Sony reader



Am 26. März 2009 08:27 schrieb Christian Spließ:
Am 26. März 2009 07:49 schrieb Katrin Kropf | HTWK Leipzig
<kkropf@xxxxxxxxxxxxxxxxxxx>:
Aber warum gerade Sony? Nur weil der PRS-505 hierzulande derzeit der bessere
von den halbgaren E-Readern darstellt?
[...] die Kunden der Stadtbibliothek
werden nachfragen, ob die Ebooks auch auf den Lesegeräten dargestellt
werden können. (Und schließlich kann man nicht immer den Laptop für
die Onleihe hervorkramen...)
Im Falle des PRS-505 muss der Laptop oder Rechner bei der Onleihe doch eh 
hervorgekramt werden!? Onleihe wird doch dann erst richtig attraktiv, wenn 
ich über WLAN die Onleihe-Inhalte meiner Bibliothek direkt auf meinen Reader 
bekomme...
Schaut man sich im E-Book-Bereich der KB-Webseite um, wird es bezüglich des
"eBoglæser" spätestens beim Elsevier/Science Direct-Programm interessant:
"Det er upraktisk at downloade hele bøger i enkelte kapitler. Navngivningen
af kapitler er upraktisk, og grafer overlever ikke altid zoom i PDF."
Darf ich bitte um eine Erläuterung dieses Satzes bitten? Meine
Kenntnis der nordischen Sprachen ist begrenzt...
So ungefähr, ausschlaggebend für mein Beispiel war der letzte Teil des 
zweiten Satzes: "Es ist unpraktisch, ganze Bücher kapitelweise 
herunterzuladen. Die Benennung der Kapitel ist unpraktisch und die Grafiken 
überleben nicht immer den Zoom im PDF."
Sicherlich sind die Graphikdarstellungen wohl ein Problem - aber da
Sie ja die anderen Reader kennen - welcher Reader KANN das denn
richtig darstellen? Wobei - die für den Palm optimierten Graphiken
waren für mich nie ein Problem, denn notfalls konnte ich die immer in
der richtigen, greifbaren Kopie nachsehen. Interessant wäre die Frage,
wie es mit Tabellen und Formeln aussieht - da haben Sie doch
sicherlich eine Empfehlung welcher Reader das am Besten kann?
Schließlich scheinen Sie ja alle Reader zu kennen. (Ich glaube, beim
Rocket Ebook waren die Graphiken schon recht ansehnlich... Lange her.)
Ich schätze, dass der Iliad das gut könnte: 8" Display, 768x1024 Auflösung 
bei 160dpi, 16 Graustufen... Aber nein, ich habe keinen Iliad. Manchmal 
reicht es einfach, wenn man ein Datenblatt lesen kann (Wenn irgendwo steht 
"Vorsicht Hochspannung" muss ich da nicht unbedingt hinpacken, um zu wissen, 
dass dies eine unerfreuliche Begegnung werden könnte). Aber falls Sie 600 
Euro übrig haben würde ich den Iliad auch gern mal ausgiebiger testen als 
auf einem Messestand als "Kettenbuch"... Doch wie Herr Schaarwächter bereits 
anmerkte, und das ist beim Iliad leider auch nicht zutreffend:
Am 26.03.2009 08:45 schrieb Michael Schaarwächter:
Der Akku muss austauschbar sein, sonst ist das Gerät nach zwei Jahren
Schrott, wenn der Akku nachgelassen hat.
Bin mal gespannt wann mein iPod (einem geschenkten Gaul...) das Zeitliche 
segnen wird... Der eignet sich übrigens ganz hervorragend, wenn man sich 
Sachen anhören möchte (wenn's nicht gerade Medien aus der Onleihe sind, aber 
andere Geschichte...), vor allem beim Joggen muss man sich keinen E-Reader 
unter den Arm klemmen... Will heißen, auch hier teile ich die Meinung von 
Michael Schaarwächter: Auf einem E-Reader muss man gut lesen können, der 
restliche Schnickschnack macht das Ganze wieder nur teurer und wohl auch 
anfälliger.

Viele Grüße,

Katrin Kropf

--

Studiengang Bibliotheks- und Informationswissenschaft, 8. FS

Hochschule für Technik Wirtschaft und Kultur Leipzig (FH)
Fachbereich Medien: www.fbm.htwk-leipzig.de




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