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Re: [InetBib] Wahlprüfsteine der BID zur Bundestagswahl



Sehr geehrter Herr Wolf,

Sie schrieben:
Schlimmer ist aber, dass sich viele nicht mehr trauen sich zu aeussern.
Das haben wir hier schon oefter eroertert.
Gibt es für diese Behauptung auch einen Beweis? Ich glaube nicht, dass
Bibliothekare so wenig selbstbewusst sind und sich nicht trauen etwas zu
sagen, nur weil dann irgendjemand einen berechtigten oder unberechtigten
kritischen Kommentar abgeben könnte. Wenn es so wäre, wäre das
jedenfalls kein Aushängeschild für unseren Berufsstand.

An Selbstbewußtsein mangelt es m.E. nicht, wohl aber an der Lust, mit  
jeder Mail an InetBib unbeabsichtigterweise Herrn Graf zu neuen  
Unverschämtheiten anzustacheln, und diese dann womöglich auch noch zu  
lesen.

Insofern sollten wir für Herrn Grafs Mitgliedschaft in dieser Liste  
dankbar sein, denn wenn die Atmosphäre in InetBib so angenehm wäre,  
daß jedes Mitglied sich hier gerne äußern würde, würde der Traffic ins  
Uferlose wachsen ;-)

Mit freundlichen Grüßen,
_____________________________________________________________
Martin de la Iglesia                   iglesia@xxxxxxxxxxxxxx
Informationsvermittlung (IVS-BM)       Tel:+49(89)-8578-3822
Max-Planck-Institut fuer Biochemie     Fax:+49(89)-8578-3833
D-82152 Martinsried,  GERMANY

Scientific Information Retrieval Services
for the Biology & Medicine Section of the Max Planck Society
http://www.biochem.mpg.de/iv/
_____________________________________________________________


Zitat von Sebastian Wolf <sebastian.wolf@xxxxxxxxxxxxxxxx>:

Hallo liebe Liste,

Juergen Fenn schrieb:

... kann man sich einen Filter einrichten ...

Kann man sich eigentlich auch einen Filter für so schlimme Wörter wie
Hygenie, Autobahn oder Volkswagen anlegen? Denn wer sich am Begriff
"Digitale Hygenie" stört, für den sind wahrscheinlich "Daten-Autobahn"
oder "Volkswagen-Stiftung" auch böse Nazi-Unwörter.

Bei mir schrillen übrigens eher die Alarmglocken, wenn ich von Filtern
oder Zensur lese und höre.

Walther Umstaetter schrieb:

Schlimmer ist aber, dass sich viele nicht mehr trauen sich zu aeussern.
Das haben wir hier schon oefter eroertert.

Gibt es für diese Behauptung auch einen Beweis? Ich glaube nicht, dass
Bibliothekare so wenig selbstbewusst sind und sich nicht trauen etwas zu
sagen, nur weil dann irgendjemand einen berechtigten oder unberechtigten
kritischen Kommentar abgeben könnte. Wenn es so wäre, wäre das
jedenfalls kein Aushängeschild für unseren Berufsstand.

Wahrscheinlich ist es eher die berühmt-berüchtige "Zeitverschwendung"
oder die fehlende Relevanz, die viele davon abhält, etwas in Inetbib zu
schreiben. Es ist auch in anderen Listen, in denen nur
Friede-Freude-Eierkuchen herrscht, so, dass nur ein sehr kleiner
Prozentsatz aktiv teilnimmt.

Viele Grüße

Sebastian Wolf

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Sebastian Wolf : sebastian.wolf@xxxxxxxxxxxxxxxx
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