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Re: [InetBib] Frage zu Hybridpublikationen



An dieser Stelle sollte auch noch an die "Demokratisierung der  
Literatur" durch rororo
vor ueber einem halben Jahrhundert erinnert werden, wie es Thomas Mann  
nannte,
als man Taschenbuecher auch dadurch billiger machte, in dem man  
Anzeigen mit in
die Bücher aufnahm. So neu ist das also nun auch nicht,
Publikationen z.B. zu verschenken um bestimmte Ziele zu erreichen.
Das machen uebrigens fast alle Ideologien.
Heute geht das nur einfacher, rascher, billiger und wird damit  
haeufiger genutzt.
Es ist aber abwegig, zu glauben, das ginge mit jeder Publikation.
Das ist der klassische Fall von unerlaubter Vereinfachung von Problemen.

Interessanter finde ich, wie oft fuer Publikationen moeglichst viel  
Geld genommen wird,
damit die Kaeufer glauben, sie wuerden damit etwas wertvolleres  
erwerben.

MfG

W. Umstaetter





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