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Re: Just-in-time-Mentalität bei Studenten



On 7 May 03, at 15:49, Sascha Carlin wrote:

> Das komplexe Suchmasken für eine "professionelle" Suche unabdingbar
> sind, ist richtig. Aber warum muss sich jeder damit herum schlagen? Genügt es
> nicht, die "Startmaske" mit einem einzigen Eingabefeld zu gestalten, ähnlich
> Amazon (deren Suchdatenbank ja auch intellektuell gepflegt wird) und eine
> "Profi-Suche" erst bei Bedarf sichtbar zu machen?
>
Das wird ja oft so gemacht, ist aber unklug. Die "Profi-Suche" wird dann, und das
beweisen Server-Protokolle, aeusserst selten genutzt. Der falsche Eindruck wird
erweckt, und das ist kontraproduktiv, das Suchen nach Veroeffentlichungen sei
einfach.
Nein, EIN EINZIGER, immer gleicher Zugang muss es sein. Dass jedes System einen
anderen hat, das ist das wahre Aergernis. Es liegt wohl daran, dass unsere
Katalogregeln kein Wort sagen ueber die Gestaltung von OPAC-Zugaengen,
Indexierung, Kurzlisten-Formatierung u.a. Also tobt sich jeder Designer aus.
Ich wage sogar die Gegenthese:
Fuer die wahren Experten muss es einen verborgenen Zugang geben mit nur einem
Eingabefeld, in dem sie dann aber auch noch andere Befehle absetzen koennen.

MfG B.E.


Bernhard Eversberg
Universitaetsbibliothek, Postf. 3329,
D-38023 Braunschweig, Germany
Tel.  +49 531 391-5026 , -5011 , FAX  -5836
e-mail  B.Eversberg _at__ tu-bs.de


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