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Re: OPAC-Umfrage: Ergebnisse



Am Sun, 20 Jun 1999 03:46:02 +0200 (MEST), schrieb U. Alpers:
>Die Fuzzy-Logik beschert ihm unter Umstaenden eine unnoetig
>grosse Treffermenge (eingegebenes Suchwort plus von der Maschine
>als gemeint unterstellte weitere Suchwoerter).

Mueler zu Mueller - Fuzzy, mir graut vor Dir ;-)
Wir koennen der Software auch keine einfachen 
Regeln vorgeben, wie: "Wenn Du Treffer findest,
schalte das Fuzzy-Matching ab". Schliesslich
koennte "mueler" gemeint sein, jedoch das uebli-
chere "mueller" eingegeben worden sein.
(Voellig abstrus wuerde es z.B. bei ISBNs,
wenn nicht auf die Pruefziffer beschraenkt.)

>> Der Unterschied ist m.E. der: Die Relativitätstheorie war
>> nicht als öffentliche Dienstleistung gegenüber
>> Informationslaien gedacht. Wir sind es unseren Kunden
>> schuldig, sie da abzuholen, wo sie stehen,
>Bedeutet das, dass wir uns im Sinne der Kundenorientierung
>auf das Niveau der Kundschaft - und zwar des unbedarfteren Teils
>der Kundschaft - begeben sollten?

Grade der unbedarftere Teil der Kundschaft
muesste mit einem standardmaessig angezeigtem
Kreuzregister zufrieden sein - Suchwort ein-
tippen (Register wird entsprechend durchge-
blaettert), einmal Enter und schon kommen Ergeb-
nisse.
"Richtige" Suchanfragen muessen moeglich sein,
Fuzzy-Matching wuerde ich fuer mein System nur
zulassen, wenn ein entsprechender (leicht ver-
staendlicher) Hinweis ausgegeben wird und zwischen
den beiden Treffermengen (mit/ohne) gewechselt
werden kann. Zuerst sollte die Ohne-Treffermenge
angezeigt werden, gerne mit einem Button wie
"Mehr unterschiedliche Treffer". Bei Nulltreffern
schwanke ich zwischen Register und Fuzzy-Treffer-
menge.

Vielleicht koennte man soweit gehen, die OPACs
vor Ort geraeteweise abwechselnd das Register 
und die Suchanfrage als Standardoption darstellen
lassen.

-- 
Gruesse
Kai


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