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Re: MediaLab und Negropontes Medientraeume



> > Und das heisst, dass das Buch durch seine Raeumlichkeit Oerter fuer Texte
> > schafft: man kann wissen, wo was steht, und dieses Wo ist genau
> > lokalisierbar. Daher ist ueberall dort, wo reflektiert wird, das Buch das
> > optimale Medium.
> Einen Text in einem Textverarbeitungsprogramm vorliegen zu haben 
> heisst, die einzelnen Woerter zu finden. Den Vorteil davon durfte ich 
> oft genug erfahren. Einen einmal gelesenen Satz im Buch zu 
> lokalisieren sorgt hingegen des oefteren fuer Probleme.
> 
> > 2) Bildschirme dagegen sind flach. Ihre Zweidimensionalitaet schafft keinen
> 
> > Raum. Die Hypertextverfahren sind deshalb nichts anderes als der amuesante
> > Versuch, die Raeumlichkeit des dreidimensionalen Buches auf ein
> > zweidimensionales Medium zu uebertragen, was natuerlich unmoeglich ist.

    Kleine Anmerkung dazu:
    Buecher kann man in verschiedenen Lebenslagen lesen,
    Informationen am PC weniger...
    
    Viele Gruesse aus Koeln (sonnig, kuehl)
    
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Josef Golderer, HBZ-K"oln
golderer _at__ hbz-nrw.de
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