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Re: Koexistenz von Umlauten und griechischen Zeichen



Hallo Inetbib,

H.-P.Thun schrieb:

> 
> Ich haette da auch noch einen Ansatz. Zumindest auf HTML-Seiten geht so
> etwas doch mit dem UNICODE bzw. ISO-10646. Wenn Sie also Ihre Webpage
> mit der Zeile
> 
> <META HTTP-EQUIV="Content-Type" CONTENT="text/html; charset=UTF-8">
> 
> beginnen, dann können Sie die "maskierten" Zeichen des Unicode im
> Dokument fuer Ihren Zweck verwenden, um alle diese Sonderzeichen in
> einem Dokument zu zeigen. 

So weit ich weiß funktioniert das vollständig bisher nur mit dem
Internet Explorer 5 (teilweise auch mit Version 4). Netscape kann
Unicode-Zeichen nicht interpretieren. Ein Test auf meinem Rechner (mit
Netscape 4.51 und IE 5) bestätigte dies. Die *Maskierung* mit Unicode
ist außerdem erst seit der neuesten HTML-Version 4 gültiger Standard. 
Es funktioniert also nur mit einem Browser der HTML 4.0 interpretieren
kann - und dazu gehört bisher leider nur der Internet Explorer. Netscape
ist hier (wie in manch anderen Dingen leider auch) nicht auf dem
neuesten Stand. 

Übrigens kann man statt der Unicode-Maskierung auch *sprechendere*
Maskierung benutzen. Einfach den Namen des Buchstabens eingeben und
maskieren (mit & am Anfang und ; am Ende), also z.B. &Gamma; für das
Gamma-Zeichen.

Mehr zu den *benannten Zeichen* in HTML finden Sie u.a. in Selfhtml von
Stefan Münz - URL: http://www.teamone.de/selfhtml/the.htm
(beim laden der Seite mit dem IE 5 wurde mir auch gleich vom IE ein
Zusatzprogramm namens *Uniscribe* zum herunterladen angeboten) 
Ebenfalls interessant könnte das Kapitel mit *downloadbaren (was für ein
Wort!) Schriftarten* sein - URL: http://www.teamone.de/selfhtml/thf.htm 

Viele Grüße

Sebastian Wolf

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-   Erstellt von: Sebastian Wolf    -
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