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Re: Zeitschriftenkrise



Sehr geehrter Herr Hilf,

haben Sie vielen Dank für die zahlreichen Anregungen zum Thema
"open access", die sich in Ihrer Antwort auf die E-Mail von Frau
Bargheer finden. Den Eindruck, hier würde nur gefordert und selbst
nichts getan, möchte ich jedoch gerne korrigieren. Die SUB Göttingen
trägt mit der Gründung des Göttinger Universitätsverlags
(http://www.univerlag.uni-goettingen.de/) tatkräftig und sehr effektiv zur
praktischen Beförderung des open-access-Gedankens bei. Als Kern
des Göttinger Universitätsverlags wird ein open-access-Server
aufgebaut, der die Kriterien erfüllt, die Sie zur Recht einfordern. Unsere
Autoren stellen Ihre Veröffentlichungen entweder gleichzeitig mit der
Printversion oder in geringfügigem zeitlichen Versatz über das Internet
bereit. Informationen hierzu verbreiten wir nicht nur über unsere
Website, sondern wir bieten allen Fakultäten der Universität
Informationsveranstaltungen zum Thema "alternative
Publikationsformen / open  access / Langzeitarchivierung" an, in denen
wir für neue Publikationsformen werben und die Hintergründe
transparent machen. Selbstverständlich helfen wir auch praktisch bei
der Erstellung von online-Publikationen. Aktuell beschäftigen wir uns
mit der Produktion von Online-Zeitschriften. Um unsere Aktivitäten
dabei an den Bedürfnissen der Nutzer zu orientieren, haben wir an der
Universität Göttingen eine Befragung zu dieser Thematik durchgeführt,
die zur Zeit von Frau Bargheer ausgewertet wird.

Mit freundlichen Grüßen aus Göttingen
Inka Tappenbeck


************************************

Dr. Inka Tappenbeck
Leiterin der Benutzungsabteilung
Niedersaechsische Staats- und Universitaetsbibliothek Goettingen
Platz der Goettinger Sieben 1
37073 Goettingen
Tel.: 0551 / 39-2405
E-Mail: tappenbeck _at__ mail.sub.uni-goettingen.de


Listeninformationen unter http://www.inetbib.de.