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AW: Klaus Graf und die Tagungsgebuehr (AW: OT: Tagung)



Bringt uns das in der Sache weiter? Wohl kaum! (Herrn Grafs Teilnahme an der
Sitzung "Recht" dann schon eher!) Empörender ist doch der Angriff Herrn Grafs
auf die Bibliothekare, denen er Egoismus vorwirft! Wie kann der Einsatz fuer
die Benutzer der Bibliotheken "egoistisch" sein? Und welche wissenschaftliche
Organisation hat denn keine Bibliothek? Also das "Privileg" der Bibliothek,
waere doch auch das Privileg des Wissenschaftlers! Che miseria!
Luise von Loew
Muenchen

-----Ursprüngliche Nachricht-----
Von: Rohde Bernd [mailto:Bernd.Rohde@xxxxxxxxxxxxx]
Gesendet: Donnerstag, 4. November 2004 18:15
An: Internet in Bibliotheken
Betreff: OT: Klaus Graf und die Tagungsgebuehr (AW: OT: Tagung)


Liebe Liste,

Susanne Franzke schrieb:
> Ganz offen und ohne mich vorher direkt an den Administrator zu wenden:
> Es reicht, Herr Graf! Pöbeln Sie woanders oder setzen Sie Ihr
> Erspartes für ein Benimmseminar ein.

Da zahlt man aber womoeglich mehr als "nur" 28,- EUR ;-)

> Ihre konstruktiven Beiträge wiegen Ihre Pöbeleien und
> Grobheiten nicht mehr auf.

Langsam wird es wirklich zu viel und ich habe Verstaendnis fuer Frau Franzkes
Reaktion.

Klaus Graf schrieb (und das haette man aber auch wirlich etwas anders
formulieren koennen):
> > Das ist gelinde gesagt eine Unverschaemtheit. Es ist guter Brauch
> > auf Fachtagungen, die ich kenne, dass man an einzelnen Vortraegen
> > auch ohne Entrichtung der Teilnahmegebuehren teilnehmen kann (wenn
> > es keine Platzprobleme gibt). Offensichtlich hat INETBIB oder die
> > FES eine solche widerliche Abzocke noetig.

Offensichtlich hat es Klaus Graf noetig, 28,- EUR sparen zu muessen, obwohl er
zu den prominesten INETBIB-Mailern gehoert und kraeftig von der Liste als
Plattform profitiert. Es gibt weniger aktive Listenteilnehmer, die auch nur
fuer einen Teil zur Tagung fahren und trotzdem den ganzen Beitrag zahlen
(darunter auch welche, die womoeglich weniger Geld monatlich in der Tasche
haben). Denen ist das die Sache aber wert! Konstruktiv haette man
beispielsweise hier in der Liste auch anstaendig anfragen koennen, warum es
keine Tageskarte fuer nur einen Tag Teilnahme gibt. Tagungen wie die
INETBIB-Tagung verursachen nunmal Kosten (trotz Sposoren). Wenn Sie, Herr
Graf, selbst an den wenigen Programmpunkten an der Tagung, die sie besuchen
woll(t)en, "ohne Entrichtung der Teilnahmegebuehren", also umsonst,
teilzunehmen gedachten, via die Hintertuer eines Ihnen bekannten alten
Brauches von Historikertagungen, dann scheint Ihre Wertschaetzung fuer das,
was INETBIB bietet, nicht besonders hoch zu sein. Diejenigen, die sich fuer
die Liste und die Tagung engagieren (darunter ist auch sehr viel Arbeit, die
womoeglich vom Arbeitgeber nicht oder nur teilweise bezahlt wird), koennen es
Ihnen danken. Ich empfinde Ihre Aufregung um diese 28,- EUR, so wie sie hier
dargebracht wird, jedenfalls als, Entschuldigung fuer den etwas vulgaeren
Ausdruck, Furzklemmerei.

Einen schoenen Abend wuenscht
Bernd Martin Rohde
__________

Bernd Martin Rohde, Dipl.-Bibl. (FH)
Sportweg 15, CH 3097 Liebefeld
Tel.: (+41) (0)31 9719674, mailto:b.m.rohde@xxxxxxx
dienstl.: StUB Bern, AK, mailto:bernd.rohde@xxxxxxxxxxxxx

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