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Re: [InetBib] Linksystem zu Google Scholar



Liebe Kolleginnen & Kollegen der Liste,
lieber Herr Hehl,

auch die Universitäts- und Landesbibliothek Düsseldorf ist seit Ende letzter Woche in Google Scholar mit Bibliotheks-Links via SFX vertreten.

SFX bietet die volle Integration von Google Scholar als einer von hunderten verschiedener angebotener Standard-Source-Datenbanken. Die Einrichtung der SFX-Bibliotheks-Links und der zugehörigen Holdings war denkbar einfach:

* Die Holdings-Übernahme von eJournal-Beständen in das Link-Management System SFX (bei uns 5000+ kostenpflichtige Titel bei weit über 60 Providern) kann, wie bei uns geschehen, mittlerweile voll automatisiert mittels eines Daten-Aufbereitungs-, Klassifikations-, Bereinigungs- & Konversions-Tools: SMS=SFX Smart Mapping Services) und dem SFX SmartLoader von Ex Libris erfolgen. Input hierfür liefert die lokale eJournal-Liste (bei uns in EZB, via xPort2-Abzug). Hiermit werden auch alle Gelb-Rot-Schaltungen, Zeiträume und eventuelle READMEs in SFX übernommen und dem Benutzer auf Wunsch bei jedem Link angezeigt.

* Die Aktivierung der Bibliothek-Links in Google Scholar erfolgt im SFX-Admin-Center über ein integriertes Online-Registrierungs-Formular. Die Übernahme von Titeln & Bestandszeiträumen geht als Option ebenfalls automatisch via integrierter SFX-Admin-Export-Option.

* Für regelmäßige Aktualisierungen des Google Scholar Holdings-Exports und fortgesetzten Abgleich von SFX mit EZB gibt es automatische Update-Routinen im SFX-Admin und SmartLoader

Vom EZB-Abzug bis zum "GoLive" der Bibliotheks-Links der Universitäts- und Landesbibliothek Düsseldorf in GoogleScholar am letzten Wochenende vergingen mit SFX und Ex Libris weniger als 3 Tage. Der Gesamtzeitaufwand für die Bibliothek betrug etwa eine Stunde, besondere EDV-Arbeiten waren nicht erforderlich. Als positiver Nebeneffekt stehen uns jetzt auch wertvolle SmartMapping Daten-Analyse-Reports zur weiteren Bereinigung unserer EZB-Einträge zur Verfügung.

Weitere Informationen, Standpunkte & Diskussion zu diesem Thema auch unter http://makinglinks.uwindsor.ca:8087/mitas/sfxblog/1123101458

Für Institutionen, die Koppelung von Google Scholar für Ihre Bibliothek und Bestände nutzen oder testen wollen, hat Ex Libris einen kostenfreien Dienst aufgebaut (ScholarSFX) : http://www.exlibrisgroup.com/scholar_sfx.htm

Mit freundlichen Grüßen

Marion Müller
--
Universitäts- und Landesbibliothek Düsseldorf
Zeitschriftenstelle
Universitätsstr. 1
40225 Düsseldorf
Fon: +49 211 8112035
Fax: +49 211 8113054
Mail: muellerm@xxxxxxxxxxxxxxxxxxxxx




hanshehl@xxxxxxxxxxx schrieb:

hallo Herr Pavlovic und Herr Kees, liebe Liste

wie ich schon in meiner ersten Mail mitteilte, ist die Einbindung von
Linksolvern in Google Scholar in Deutschland noch sehr spärlich. Wenn man
einen Städtenamen in das Feld bei den Preferences eintippt, erhält man die
entsprechende Bibliothek. Unter Berlin, Hamburg, Frankfurt usw. findet man
z.B. nichts, unter Müchen eben die TUM. Unter Halle ist allerdings noch die
UB
Halle zu finden mit einer SFX-Einbindung, unter Göttingen die SUB, die aber
noch nicht auswählbar ist. Wenn noch eine andere Bibliothek hier
implementiert sein sollte,
könnte diese vielleicht das in dieser Liste mitteilen. Ich würde dann diese
Bibliothek auch in das Linksystem einbinden.

Grüße

Hans Hehl


----- Original Message -----
From: "Thomas Kees" <t.kees@xxxxxxxxxxxxxxxxxxxx>
To: <inetbib@xxxxxxxxxxxxxxxxxx>
Sent: Friday, February 17, 2006 11:20 AM
Subject: Re: [InetBib] Linksystem zu Google Scholar


Hallo Herr Pavlovic,

der Linksolver von OVID ist in Google Scholar noch nicht implementiert. Ich
habe im Verlauf des letzten Jahres gegenüber OVID die Einbindung des
Linksolvers als dringendes Anliegen aller Linksolver-Kunden vorgebracht. Im
Dezember 2005 hat mir der Chefentwickler Herr Pavlicic mitgeteilt, dass er
bald Vollzug melden kann, d.h. OVID ist am Ball. Die Einbindung durch den
Endnutzer dürfte dann in der durch Herrn Hehl beschriebenen Weise erfolgen,
vermutlich aber mit dem Unterschied, dass Sie nicht Ihre Bibliothek suchen
und anklicken müssen, sondern den Anbieter (also OVID oder Linksolver). Die
Zuordnung zur Bibliothek und Ihren jeweiligen Ressourcen nimmt das
OVID-System ohnehin über den IP-Bereich vor, d.h. Aufrufe aus Ihrer Range
sollten dann wie gewohnt funktionieren. Zugriffe von draußen vor der Tür
klappen dagegen nicht, die Benutzer kämen ohnehin nicht zum Volltext
"durch".

Beste Grüße,
Thomas Kees
--
Thomas Kees

O,O       Saarlaendische Universitaets-
/(^^)\           und Landesbibliothek
"  "
Leiter der Abteilung Technische Dienste
Fachreferent Slavistik und Wirtschaftswissenschaften

Tel.: +49 (0)681/302-58031
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