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Re: [InetBib] Bibliothekar*tag



Liebe Frau Hase,
da ich kein FaMI bin, habe ich die FaMI Tage bisher nicht so wahrgenommen.
Ich finde an sich jede Veranstaltung, die den fachlichen Austausch anregt.
Ich kann mir aber auch vorstellen, dass die FaMIs sich auch gern auf nationaler
und nicht nur auf regionaler Ebene austauschen möchten.

Viele Grüße

Sophie C. Heller

P.S. Ich bin mal so frei und setz die inetbib in CC,
vllt. gibt es hier ja auch FaMIs, die auf Ihre Fragen antworten können bzw. wollen.

Zitat von Frau Haase <haase.jana@xxxxxxxxx>:

Liebe Sophie Heller,

was halten Sie eigentlich von den FaMI-Tagen? Die werden seit einiger
Zeit von manchen BIB-Landesgruppen organisiert, um den Fachaustausch
unter FaMIs anzuregen und zu untersützen. Ich bin mir nicht sicher, ob
das sinnvoll ist. Bisher haben wir in Berlin für gemeinsame Treffen wie
DBT und die regionalen Bibliothekstage plädiert und dafür geworben, dass
FaMIs da mitmachen.

Viele Grüße

Jana Haase aus Berlin

Am 2021-07-01 20:56, schrieb Sophie Charlotte Heller via InetBib:

Ich wollte Sie keineswegs in irgendeine Ecke stellen, sondern Sie auf den Hauptgrund der Petition hinweisen, nämlich dass sich die anderen Berufsgruppen die in einer Bibliothek arbeiten im Namen Bibliothekartag nicht wiederfinden und die Begründung für den zweiten kurzen Abschnitt in der Petition geben. Wie sie anhand der ersten E-mails nach Verbreitung der Petition sehen, wurde die Gender Diskussion hier im Verlauf der Antworten auf die Petition eröffnet. Auch in meiner Mail ging es auch um keine Texte oder Sprachen in denen gegendert oder nicht gegendert wird, sondern um die anderen Berufsgruppen in der Bibliothek, die sich vom Namen Bibliothekartag nicht angesprochen fühlen. Da uns sowohl FaMis wie auch Medienpädagog/*innen zugetragen haben, dass sie sich vom Namen Bibliothekartag nicht angesprochen fühlen.

Freundliche Grüße

Sophie C. Heller

Zitat von Mathis Holzbach <m.holzbach@xxxxxxx>:

Das will ich ja nicht in Abrede stellen. Ich arbeite im Wissenschaftlichen Dienst eines Instituts als Wiss. Bibliothekar. Ich habe durchaus meine Schwierigkeiten damit, da die Petition nach meinem Dafürhalten politisch motiviert ist. Und aus einer politischen Motivation heraus sprachliche Veränderungen durchzusetzen und das damit zu begründen, eine vermeintlich geschlechtergerechte Sprache zu schaffen, erschließt sich mir nicht. Und dass diese Aktion politisch motiviert ist, zeigen Sie, indem Sie mir vorhalten, dass die Welt bunt sei, als ob ich das in Abrede stellen würde. Ich sehe das schwarz -weiß Denken eher an den Diskutanten, die mich krampfhaft in die rechte Ecke stellen wollen. Demokratie geht wohl anders. - Aber, ich habe eigentlich hiermit wenig zu tun, weil ich meist auch mit fremdsprachigen Texten zu tun habe (Latein, Altgriechisch, Englisch) und dort existieren solche "Probleme " nicht, oder eher sehr moderat. Man kann halt keinen zwingen. Und Gendern ist auch wohl kaum vor Gericht durchsetzbar.

Schönen Abend

MH

Von meinem iPhone gesendet

Am 01.07.2021 um 19:56 schrieb Sophie Charlotte Heller via InetBib <inetbib@xxxxxxxxxx>:

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Jana Haase

Am Friedrichshain 19 c

10407 Berlin

Tel. 030 441 50 84


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**  Fachhochschule Koeln / Cologne University of Applied Sciences
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**  Sophie Charlotte Heller
**  Fachschaftsmitglied IWS
**  Vertretung der Studierenden im Institutsvorstand
**  Mitglied des Studierendenparlaments
**  Mitglied in der RCDS-Hochschulgruppe
**  E-Mail: sophie_charlotte.heller@xxxxxxxxxxxxxxxxx
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